ich habe folgende Situation:

Bei uns werden die Arbeitsvorgänge der Fertigungsaufträge nicht immer vollständig zurückgemeldet, d.h. einige AVOs haben Status FREI oder TRÜC. Bei diesen Arbeitsvorgängen wird dann entsprechend nicht der Kapazitätsbedarf abgebaut und ist in diversen Auswertungen noch zu sehen. Eine Möglichkeit wäre jetzt, diese AVOs noch mit einer Endrückmeldung zu versehen. Das ist aber sehr zeitaufwendig und es besteht die Gefahr, dass noch offenen Mengen und Leistungen auch zurückgemeldet werden, was nicht sein soll. Gibt es eine andere Methode, um diese "alten" Vorgänge aus Sicht der Kapazitätsbetrachtung auf Null zu setzen?

Vielen Dank für Eure Unterstützung

😕

wenn der FAUF nach Abarbeitung auf TABG (technisch abgeschlossen) gesetzt wird, werden auch alle noch offenen Kapa-Bedarfe abgebaut.

Dies kann z.B. über den Report ppio_entry regelmäßig für alle Aufträge eingeplant werden, die den Status GLFT haben.

Gruß

Saute

es sollen vor allem alte Aufträge dahingehend bereinigt werden. D.h. den Status kann man auch über die COHV setzen. Was passiert auf der CO-Seite mit diesen Aufträgen. Die meisten sind bereits abgerechnet. Die Frage ist auch noch, verändert dieser Status irgendetwas Richtung Kostendarstellung im Reporting. Ich hatte den Fall, dass ein Fert.auftr. mit LÖKZ, der bereits Kosten hatte, nicht mehr in den Standard-Kostenberichten erschien.

Die abschließenden Frage also, kann man den Status TABG bedenkenlos setzen, um "alte" Aufträge aus Sicht der Kapazitäten und Reservierungen abzuschließen, ohne Auswirkungen auf das Reporting zu haben?

Vielen Dank und Gruß

MS

bei uns hat das keine Auswirkungen. Das CO bei uns sieht es sogar gerne, wenn sie TABG sind.

Probiers einfach mal mit ein paar Beispielen aus, TABG kann ja auch wieder zurückgenommen werden.

Gruß

Saute

Vielen Dank

MS