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Stephane
  • Stephane
  • SAP Forum - Experte Thema Starter
vor 8 Jahre
Hallo zusammen,

unsere Konstruktion würde gerne Entwicklungs- oder auch Messeaufträge über den alt bekannten Weg eines Kundenauftrags abwickeln.

Wir arbeiten ausschließlich mit KMAT's im Vertriebsbeleg, diese sind auch der Grund für den Wunsch. Die Konfiguration und die daraus resultierenden Auftragsstückliste je Position soll weiter genutzt werden können. Daher ist der Wunsch auch verständlich.

Nur soll eben nicht unbedingt ein KDE-Bestand durch die resultierenden Fertigungsaufträge erzeugt werden. Da eine Belieferung "an uns selbst" wenig Sinn ergibt.

Hat daher irgendjemand eine Idee dies zu umgehen? Oder eventuell einen komplett anderen Lösungsansatz?

PS: Die Lösung Innenaufträge als Kostensammler zu nutzen wird aufgrund der fehlenden Konfiguration und weiteren Funktionen abgelehnt.

Viele Grüße

Förderer

Saute
vor 8 Jahre
Hallo Stephane,

wir machen das bei uns auch über KMATs, aber über einen Konsignations-Auftrag, dann kann das Produkt auch in den Konsignations-Bestand ausgebucht und dort der Bestand immer Verwaltet und überprüft werden.

Das hat auch den Vorteil, dass wenn wir die Maschinen per Spedition auf eine Messe schicken, wir zu dem Konsi-Auftrag eine Beschickung anlegen können und somit die komplette Versandabwicklung gemacht werden kann.

Für diesen Zweck haben wir uns auch 2 Debitoren "Ausstellungsraum" und "Messe" angelegt. Über diesen können diese Aufträge dann aus dem auswertungstechnisch aus dem Auftragseingang ausgeschlossen werden.

Gruß

Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8

Stephane
  • Stephane
  • SAP Forum - Experte Thema Starter
vor 8 Jahre
Hallo Saute,

danke für Euren Ansatz...

Dazu habe ich ein paar Verständnisfragen:

Das heißt ihr legt als Ursprung ebenfalls einen Kundenauftrag an? Dieser geht jedoch letztendlich mit dem durch einen Fertigungsauftrag erzeugten Bestand ins Konsi-Lager?

An dieser Stelle die Frage - Was ist der Unterschied zum normalen Versandlager von KDE-Positionen?

Wie agiert ihr dann, wenn ein "herkömmlicher" Kundenauftrag genau das selbe Material mit identischer Konfiguration benötigt und dieses eben in der Vergangenheit für bspw. eine Messe bereits gebaut wurde und somit irgendwo im Unternehmen "herumsteht". Ist es dann die Aufgabe des Vertriebs/ der Konstruktion diese Positionen zu kennen und in solch einem Fall dann "wiederzuverwenden"?.

Wenn ja, wie bucht ihr den KDE-Bestand vom Konsi-Lager um auf den späteren Kundenauftrag (manuell?)?

Viele Grüße

Stephane

Saute
vor 8 Jahre
Es ist kein normaler Kundenauftrag, Konsi ist eine eigene Auftragsart und hat eigene Abläufe. Bei Auslieferung ist sie nur noch im Kundenkonsibestand sichtbar.

Eine Besonderheit ist auch noch, dass im Konsiauftrag keine KMATS funktionuieren, sondern zum KMAT eine Lagervariante angelegt und verwendet werden muss.

Um diese Maschine dann für einen Kundenauftrag zu verwenden, gibt es eine Konsi-retoure und dann eine Umbuchung Kundeneinzel an Kundeneinzel, oder eine Entnahme auf einen FAUF, falls sie noch leicht verändert werden muss.


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8

Stephane
  • Stephane
  • SAP Forum - Experte Thema Starter
vor 8 Jahre
Achso ok...

Dann wird mir das nun klarer. Ihr instanziiert dann letztendlich direkt im Vertriebsbeleg um die Materialvariante zu generieren?

Wie arbeiten leider momentan komplett ohne Materialvarianten zu KMATs.

Saute
vor 8 Jahre
Im Konsi-Auftrag kommt man nicht darum herum, da ein KMAT hier nicht unterstützt wird.

Wir legen die Lagervariante sogar vor Anlage des Auftrages schon an.


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8

Stephane
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  • SAP Forum - Experte Thema Starter
vor 8 Jahre
Ok, danke für die rasche Antwort...

Gruss