Hallo,
nun bin ich über deinen Prozess verwirrt. Ich sehe da zwei Möglichkeiten innerhalb des Standards.
1. Buchungskreisübergreifende Konsi. Bedeutet
Verkaufsorg AT legt Konsibeschickung mit Auslieferwerk CZ an den Kunden an. Abrechnungstechnisch passiert hier nichts, da ja wie du schon festgestellt hast, keine Warenbewegung (im Sinne von Eigentumsübergang) erzeugt wird.
Verkaufsorg AT legt Konsientnahme mit Auslieferwerk CZ an den Kunden an. Es wird eine externe Faktura an den Kunden ausgelöst, sowie es wird eine interne Faktura von CZ an AT ausgelöst. mit Standardkondition PIV und noch was (ist länger her bei mir) kriegt man das sauber hin.
Unschön ist, dass CZ bis zum Verbrauch Eigentümer bleibt.
2. Buchungskreisübergreifende Umlagerung
Verkaufsorg AT legt Konsibeschickung mit Auslieferwerk AT an den Kunden an. Das Material ist dispositiv auf Fremdbeschaffung aus CZ eingestellt. Das heißt, es wird eine BANF AT->CZ ausgelöst, Lieferadresse ist dort DE. BANF->Bestellung. Nach der WE Buchung zur Bestellung wird IV über die gesamte Menge getriggert.
Nach der WE Buchung zur Bestellung kann Konsibeschickung beliefert werden. Danach Standardkonsiprozess, sprich Entnahme und Fakturierung.
Natürlich sind WE und Beschickung ja fiktiv, dafür ist AT Eigentümer bis zum Verbrauch.
Hoffe habe das einigermaßen zusammenbekommen und vielleicht hilft das ja mal was.
Gruß