In der Hoffnung, dein Anliegen richtig verstanden zu haben, folgender "Impuls": Ich habe so etwas Ähnliches vor Jahren mal realisiert mit sog. Produktkostenstellen an Stelle von Innenaufträgen. Das hat den Vorteil, dass man von den Produktkostenstellen (alternativ/analog könnte man sich auch Geschäftsprozesse dafür vorstellen) mit Leistungsarten die Inanspruchnahme der Produkte verrechnen könnte, was bei Innenaufträgen ja nicht geht.
Der Kern ist alo eine Differenzierung in Produkt- und Organisationskostenstellen. Letztere "führen" vor allem das Personal, das an der Erstellung der Produkte beteiligt ist. Die Produktkostenstelle kannst du dir als einen Fertigungsauftrag vorstellen, auf dem unterschiedliche Input-Leistungen zum Endprodukt "montiert" werden.
Die unterschiedlichen Produkte (Leistungsarten) der Produktkostenstelle(n) können dann "von überall her" Leistungen/Kosten als Input für die eigene Leistungserstellung beziehen. Sichwort: Leistungsartenbezogene Kosten- und Leistungsaufnahmeplanung. Und warum die Personalkosten je Produkt immer gleich sein sollen, erschließt sich mir nicht.