Aktuell arbeite ich an einer Programmierung für einen Kunden,

das mit einem Tool von SAP generierte Lieferplanabrufe

in Form von IDOC Dateien verarbeitet werden.

Erste IDOC Datei:

...

W

20170327

20170402

500

500.000

...

Zweite IDOC Datei:

...

W

20170403

20170409

500

500.000

...

Soweit ich das sehe, haben die einzelnen Posten innerhalb eines Lieferplanabrufes keine eindeutige Nummer.

Das heißt ich muss jetzt bei jeder Lieferplanänderung, alle offenen Aufträge stornieren oder deren Zeiten, Mengen usw. ersetzen.

Ist das korrekt so ?

Mit freundlichen Grüßen,

Torsten Giebl

in E1EDK09-LABNK bzw. -ABNRA steht die Abrufnummer zum Lieferplan.

Sie erhöht sich mit jedem neuen Abruf. Wenn Du für die Übernahme der EDI-Abrufe die dafür vorgesehene Transaktion VA31 verwendest, musst du den vorangegangenen Abruf nicht stornieren, weil der alte Abruf durch den neuen Abruf automatisch obsolet wird.

In unserem Haus arbeiten wir aber nicht mit VA31, weil es organisatorisch dispositiv nicht gewollt ist, dass sich der Auftragsbestand automatisch verändert. Wir führen die Lieferplanabrufe als normale Terminaufträge. Deshalb haben wir eine Z-Transaktion geschrieben, die die EDI-Abrufe lediglich den zugehörigen Terminaufträgen gegenüberstellt, damit der Disponent sieht, welche Unterschiede es zwischen Abruf und Auftragsbestand gibt. Aus der Transaktion kann er dann in den Auftrag springen und Termine und Mengen anpassen, wenn er es für notwendig erachtet.

Schönen Gruß

Franz