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Floki
  • Floki
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 11 Jahre
Hallo zusammen,

wir beschaffen Komponenten per Lieferplan teilweise verbrauchsgesteuert. Wir würden es für den konkreten Lieferabruf (arbeiten derzeit nicht mit Feinabrufen) auch gerne bei der Verbrauchssteuerung belassen, haben aber das Problem das unsere Lieferanten zur Rohmaterialdisposition auch eine Vorschau benötigen.

Nun ist es aber so das bei Verbrauchssteuerung (VB) nur bei Unterschreiten des Meldebedarfs Einteilungen erzeugt werden. Kennt jemand eine Möglichkeit, hier in einem automatisierten Verfahren evtl. Bedarfe die nach der Gesamtwiederbeschaffungszeit liegen mit einzuteilen?

Danke und Gruß

SAP-Tussi
vor 11 Jahre
Hallo Floki,

Verbrauchssteuerung heißt eben, dass bei Unterschreitung des Meldebestandes ein Bedarf ausgegeben wird. Also wenn ich meine letzte Tüte Mehl anfange, sagt mir das System, dass ich mindestens eine neue nachkaufen muss. Welchen Bedarf ich in der nächsten Zeit habe, sehe ich nicht.

Warum arbeitet Ihr nicht mit plangesteuerter Disposition und entsprechenden Losgrößeneinstellungen? Man kann ja auch die Monatsmengen, Quartalsmengen etc. rechnen lassen. Dann gibt es wahrscheinlich auch keine Probleme mit der Bedarfsvorschau für den Lieferanten.

Prognoserechnung aus Verbrauchswerten wäre auch ein Denkansatz, gerade wenn die Verbrauchsmengen stark schwanken und die Sekundärbedarfe nicht genau sind.

Viele Grüße

Katrin


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