Hi,
ich bin noch ziemlich neu in SAP und habe eine Aufgabe aufs Auge gedrückt bekommen, die mir gerade etwas Kopfschmerzen macht.
Wir haben eine Werkstatt, die in Serienfertigung ein Modul M herstellt. Das Modul M existiet im System aber nicht als Modul M sondern setzt sich aus 10 Baugruppen/Materialien zusammen.
Wird also ein Modul M benötigt, so müssen die Gruppen M1-M10 zusammengeschraubt werden. Physisch also eine Einheit, im System 10...Ist der Bestand 0, so erscheinen also für die Baugruppen M1-M10 jeweils ein Planauftrag im System.
Jetzt soll ich hier die Planung für das Material verbessern...
Ich weiß, dass die Werkstatt pro Modul n Zeiteinheiten braucht. Verhindern will ich nun, dass z.B. für Montag in x Wochen 40 Module geplant sind, obwohl auf Grund von Betriebsversammlung z.B. nur 20 gebaut werden können.
Jetzt bin ich bei meinen Recherchen auf Liniendesigns und Arbeitplätze gestoßen...
Kann ich und wenn ja was sollte ich denn in meinem Fall am besten nutzen um mine Ziel zu erreichen?
Gibt es da einen Zusammenhang und wie wirken diese Konstrukte? Das erschließt sich mir noch nicht so ganz...
Das Ganze möchte ich nur High Level steuern, also wenn Zeit pro Modul mal Anzahl Modul > Kapazität, dann sollen die Planaufträge früher eingeplant werden. Die ganzen untergeordneten physischen Arbeitsplätze und Co will ich hier nicht mit integrieren.
Ich müsste aber ja die 10 Baugruppen irgenwie systemtechnisch vereinigen.
Kann mir da jemand mal sagen, ob das funktioniert und skizzieren wie ich da am Besten vorgehen? Wäre auch dankbar, wenn mir jemand ne gute Quelle empfehlen kann, wo ich mir das Wissen aneignen kann
Danke für jegliche Hilfe!