Hallo,
natürlich kann man eine Kalkulationsstückliste erstellen die sich von der Fertigungsstückliste unterscheidet und die dann halt nur für die Kalkulation benutzt wird.
Nur: was hilft das bei Eurem Konstrukt?
Wenn Ihr zyklisch (wie auch immer gesteuert, Kanban ist eine Variante) Material in den Lohnbeistellbestand bucht, dann gibt es im Cockpit auch keinen Bedarf für dieses Material zum Umlagern in den Beistellbestand. Es ist genug da und daher muss nix weiteres umgelagert werden.
Das genug beim Lohnbearbeiter liegt erkennt man doch im Cockpit, dann muss auch nix hingebracht werden.
Warum habt Ihr damit ein Problem?
Wenn die Beistellkomponenten nicht in der LB-relevanten Stüli sind, sondern nur in der CO-Stückliste, dann wird zumindest mit dem Standard-LB-Prozess dieser LB Bestand beim Dienstleister nicht mit dem Wareneingang zur Lohnbearbeitungsbestellung abgebaut.
Warum sollte sich daran was ändern?