Hallo Server001,
etwas verspätet eine Antwort von mir. Natürlich kann ich nicht alle Details hier aufführen, dennoch nachfolgend einige Infos, wie wir dies gelöst haben. In einem externen System wird die Rechnungserkennung (OCR) durchgeführt und die Rechung mit den SAP-Daten validiert. Diese lade ich täglich (EKKO, EKPO, EKBE) an das System herunter. Die LFA1-Daten einmal wöchentlich. Durch die Validierung werden je Stapel bestimmte Status gesetzt. Zum Beispiel S01 (alle Daten stimmen - Kopf, Position, Wert, Menge und WE gebucht) mit der Bestellung überein. Dieser wird dann im SAP-System automatisch im Hintergrund verbucht. Natürlich hatten wir in der Startphase 2004 keine automatische Verbuchung. Dies wurde ca. 3 Monate nochmals durch die Kreditoren kontrolliert. Erst nach OK. aus der Fachabteilung habe ich die automatische Verbuchung aktiviert. Bei Preis- bzw. Mengenabweichung habe ich an Hand der Einkäufergruppe bzw. des Werkes die entsprechenden Mitarbeiter gesucht und den Workflow gleich an diesen weitergeleitet zwecks Bearbeitung. Wenn der WE nicht gebucht ist (WE-Kennzeichen in Bestellung gesetzt) wieder Workflow zum Wareneingang. Entweder WE-Buchung oder wenn kein Wareneingang dann Workflow an den Kreditorsachbearbeiter zwecks Anforderung eines Abliefernachweises. Bei WE-Buchung auf andere Bestellung auch wieder Workflow an den Kreditorsachbearbeiter mit Hinweis auf andere Bestellung ==> manuelle Buchung. Dann gibt es ja noch Bestellungen ohne WE-Kennzeichen (meisten Dienstleistungen bzw. Frachtrechnungen). Bei diesen selektiere bzw. suche ich an Hand des ersten Buchstabens im SORTL des Lieferanten den Kreditorsachbearbeiter und schicke den Workflow an diesen. Dieser schickt dann den Workflow zwecks Anerkennung an den Besteller.
Wie gesagt, man könnte noch viel mehr schreiben. Ich hoffe ich habe Dir einige Hinweise geben können.
Gruß und angenehmes Wochenende pushover.
SAP ECC60
Anwendungsbetreuer FI/CO