leider bin ich sowohl im Forum wie auch nirgendwo anders bei meinem Problem weiter gekommen und versuche es daher auf diesem Weg.

Szenario:

Frachtkostenkondition wird in der Auftragsposition autom. auf Basis von im Materialstamm hinterlegten Gewichten und einer Staffel ermittelt.

Anschließend erfolgt die Auslieferung. Bei der Anlage des Transports wird aus dem LVS-System, wo noch einmal das tatsächliche Gewicht mittels Waage ermittelt wird, das Gewicht in Transport und Lieferung mit diesem tatsächlichen Wert überschrieben.

Problem:

Bei der Erzeugung der Faktura wird anscheinend die Frachtkostenkondition neu ermittelt was dazu führt dass die Frachtkosten im Auftrag und in der Faktura abweichen, was so nicht gewünscht ist

In der Kopiersteuerung von Lieferung nach Faktura ist die Preissteuerung "I" hinterlegt mit Preisequelle "E".

Frage:

Gibt es eine Möglichkeit die Neuermittlung der Fracht in der Faktura zu verhindern und dass er diese direkt aus dem Auftrag übernimmt?

Da du ja mit den Liefermengen von den Aufragsmengen abweichst, gibt es da leider (SAP Standard) Logiken die da "rein hauen".

Das zielt vor allem auf das Thema Teilfaktura ab, weshalb die SAP das (meines Wissens) so unschön gelöst hat.

Auch bezieht sich in aller Regel eine Feste Fracht ja auf die vereinbarte Menge/ Gewicht, wenn davon also abgewichen wird ist es einem integrativen System wirklich schwer zu entscheiden was passieren soll.

Daher ist die Bezeichnung "Fester Betrag" unter gewissen Konstellationen irreführend bzw. nicht zutreffend.

Ich habe hier für Kunden Modifikationen gebaut, wenn eine Abgrenzung mögich war.

Es muss ja eindeutig erkennbar sein, wann habe ich eine Über-/Unterlieferung die keinen Einfluss auf den Festen Betrag haben soll und wann befindne wir uns in der Teilfaktura.

Bei meinen Kunden konnten man das in alller Regel abgrenzen bzw. hat z.B. das Thema Komplettliefereung ins Spiel gebracht.