Hallo Daniel,
ich nehme mal an, ihr wollt beide Verfahren nicht in einem Auftrag kombinieren... dann weiß ich keine Lösung.
Generell könnt ihr im Materialstamm, Dispo2 das Kennzeichen zur retrograden Entnahme steuern. In Kombination mit alternativen Arbeitsplänen hätte ich folgende zwei Ideen:
a) Kennzeichen im Mat.stamm leer lassen und je Komponente im Arbeitsplan entscheiden, ob retrograd entnommen wird oder nicht.
b) Kennzeichen = 2 und damit jeweils einen anderen Arbeitsplatz im Arbeitsplan entscheiden lassen.
In der Stückliste kannst du den Produktionslagerort ebenfalls angeben. Die Hilfe sagt dazu:
"In der Fertigung wird zunächst geprüft, ob in der Stücklistenposition ein Lagerort erfaßt ist. Ist dies der Fall, so wird dieser Lagerort als Vorschlagswert in den Fertigungsauftrag übernommen. Anderenfalls wird der Lagerort aus dem Materialstammsatz (Einstiegswerk der Stückliste) ermittelt."
Wahrscheinlich macht es dann auch Sinn, mit Fertigungsversionen zu arbeiten, damit zum richtigen Arbeitsplan auch die Stückliste mit den richtigen Lagerorten gezogen wird.
Gruß, Nordwolf