Hallo,

ich möchte mich nun langsam nach erfolgreichem IT Studium in der SAP Welt niederlassen

Nun könnte ich bei 2 Firmen anfangen, jedoch wäre meine Tätigkeit bei beiden in Unterschiedlichen Bereichen.

Als totaler Neuling in der SAP Welt, weiß ich nun nicht ob ich mich dann für den Anfang eher für den
Bereich SAP NetWeaver entscheiden soll, oder doch eher für  mySAP CRM. 

Kann mir vielleicht jemand Tipps geben, oder ist es im Grunde wumpe wo und in welchem Bereich man anfäng?

Oder sieht jemand Vor- bzw eher Nachteile für einen bestimmten Bereich ?

Hallo, in welchem SAP-Umfeld Du anfängst ist eigentlich egal, wobei ich CRM bevorzugen würde, ist auch heute mein Tagesgeschäft, wichtiger sind die Strukturen der beiden Unternehmen, was machen Sie, wer sind die Geldgeber, wie steht es allgemein mit der "Kohle" dort ! Ich selbst bin auch von NULL auf SAP eingestiegen und bin jetzt nach 8 Jahren fast Fulltime SAP-Keyuser-Tätigkeit für Produktionslogistik und optimalen SAP-Einsatz tätig und das Ganze macht echt Spaß ! Gruss Frauba

Hallo, in welchem SAP-Umfeld Du anfängst ist eigentlich egal, wobei ich CRM bevorzugen würde, ist auch heute mein Tagesgeschäft, wichtiger sind die Strukturen der beiden Unternehmen, was machen Sie, wer sind die Geldgeber, wie steht es allgemein mit der "Kohle" dort ! Ich selbst bin auch von NULL auf SAP eingestiegen und bin jetzt nach 8 Jahren fast Fulltime SAP-Keyuser-Tätigkeit für Produktionslogistik und optimalen SAP-Einsatz tätig und das Ganze macht echt Spaß ! Gruss Frauba

Woran soll man sich da orientieren? An der Mitarbeiteranzahl, oder wie lange schon auf dem Markt ? Oder einfach wer ist bereit mehr zu bezahlen ??
Referenzen haben beide Unternehmen, dabei sind auch namhafte Firmen.
Andere Strukturen kann ich als aussenstehender sonst ja nur schwer erkennen...

Schade das man nicht ertsmal überall bissel reinschnuppern kann

Hallo, in welchem SAP-Umfeld Du anfängst ist eigentlich egal, wobei ich CRM bevorzugen würde, ist auch heute mein Tagesgeschäft, wichtiger sind die Strukturen der beiden Unternehmen, was machen Sie, wer sind die Geldgeber, wie steht es allgemein mit der "Kohle" dort ! Ich selbst bin auch von NULL auf SAP eingestiegen und bin jetzt nach 8 Jahren fast Fulltime SAP-Keyuser-Tätigkeit für Produktionslogistik und optimalen SAP-Einsatz tätig und das Ganze macht echt Spaß ! Gruss Frauba

Woran soll man sich da orientieren? An der Mitarbeiteranzahl, oder wie lange schon auf dem Markt ? Oder einfach wer ist bereit mehr zu bezahlen ??
Referenzen haben beide Unternehmen, dabei sind auch namhafte Firmen.
Andere Strukturen kann ich als aussenstehender sonst ja nur schwer erkennen...

Schade das man nicht ertsmal überall bissel reinschnuppern kann

 

 

..........................dann entscheide aus dem Bauch heraus, ich würde schon mal nicht in ein amerik. geführtes Unternehmen gehen, ggfls. kennst Du jemanden, der da schon arbeitet, kommt das Gehalt pünktlich ........da bin ich schon einmal böse auf die Nase gefallen, usw usw ...............auf jeden Fall guten Start und viel Erfolg ! 

Als totaler Neuling in der SAP Welt, weiß ich nun nicht ob ich mich dann für den Anfang eher für den
Bereich SAP NetWeaver entscheiden soll, oder doch eher für  mySAP CRM. 

Was genau soll den "SAP Netweaver" beinhalten?
-> Entwicklung?
-> Basis-Administration?
-> Implementierung?

Welche Kerngebiete?
-> XI?
-> BI/BW?
-> J2EE?

Du solltest das mal ein wenig mehr eingrenzen...einfach Netweaver ist viel zu umfangreich, als daß man da alles abdecken könnte...

Vorteile/Nachteile? Hängt wohl auch stark von deinen Vorlieben ab...der eine hat's eben mehr mit der fachlichen Ausprägung der andere vertieft sich lieber in "Bits und Bytes"...Geld ist natürlich ein Argument, sollte aber nicht der alleinige Hauptgrund sein; Perspektive, Selbständigkeit, Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten etc. sollten schlußendlich zu einer Entscheidung führen...

Ciao, OldSAPGuru

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Als totaler Neuling in der SAP Welt, weiß ich nun nicht ob ich mich dann für den Anfang eher für den
Bereich SAP NetWeaver entscheiden soll, oder doch eher für  mySAP CRM. 

Was genau soll den "SAP Netweaver" beinhalten?
-> Entwicklung?
-> Basis-Administration?
-> Implementierung?

Welche Kerngebiete?
-> XI?
-> BI/BW?
-> J2EE?

Du solltest das mal ein wenig mehr eingrenzen...einfach Netweaver ist viel zu umfangreich, als daß man da alles abdecken könnte...

Vorteile/Nachteile? Hängt wohl auch stark von deinen Vorlieben ab...der eine hat's eben mehr mit der fachlichen Ausprägung der andere vertieft sich lieber in "Bits und Bytes"...Geld ist natürlich ein Argument, sollte aber nicht der alleinige Hauptgrund sein; Perspektive, Selbständigkeit, Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten etc. sollten schlußendlich zu einer Entscheidung führen...

Ciao, OldSAPGuru

Dein Ansatz find ich gut ! Ich möchte eiglt lieber fachlich arbeiten als mich die ganze Zeit nur mit bits und bytes "herumzuschlagen". Kann man pauschal sagen das man im Bereich NetWeaver eher technisch, und im Bereich CRM funktional arbeiten wird ?

Dein Ansatz find ich gut ! Ich möchte eiglt lieber fachlich arbeiten als mich die ganze Zeit nur mit bits und bytes "herumzuschlagen". Kann man pauschal sagen das man im Bereich NetWeaver eher technisch, und im Bereich CRM funktional arbeiten wird ?

Tendenziell schon...wobei auch zB. die ganze Sparte um BI/BW herum tiefes Verständnis für den fachlichen Hintergrund verlangt...und auch Entwicklern (zB. ganz besonders die HR-Programmier) steht es ganz gut, wenn sie sich im besagten Modul gut auskennen...
CRM ist zZ. sehr gefragt (BI/BW übrigens auch)...für Basis-Administration (Datenbanken, Betriebssystem, SAP-Basis) oder auch Entwicklung (also Netweaver-Bereiche) sollte man schon entsprechenden Background mitbringen...

Ciao, OldSAPGuru

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Erstmal Vielen Dank, aber habe natürlich noch weitere Fragen

Und wie bewertet ihr die Sache zwischen einem Beraterhaus das zb. mit 15 Ma , ein mittleres mit  200 Ma und ein weltweites mit 100.000 Ma.

Gibts da irgendwie Nachteile oder Vorteile, bzw. kann jemand darüber  berichten??

Also ich frage ja nur weil bei den "normalen" Berufen wie Fließbandarbeiter, Verkäufer, Kassierer etc. bevorzugen so gut wie alle bei den GROßEN zu arbeiten.
Ist das als SAP Berater auch von Vorteil, oder kann es auch gut in einem kleinen Beraterhaus zugehen? IMeine was das Gehalt, Schulungen, Kundenakzeptanz, Zukunftsaussichten angeht und vorallem als Einsteiger das Wissen gut vermittelt zu bekomen?

^^ ich persönlich würde wohl das mittlere bevorzugen...da sollte die Ausgewogenheit zw. Sicherheit und pers. Freiheit (hins. Weiterentwicklung etc.) am größten sein...große Häuser haben zwar den Vorteil der (zumesit) großen Kunden, aber man ist eben oft nur einer von vielen...dennoch macht sich so ein Laden in den meisten CVs ganz gut 😉 In ner kleinen Bude mags zwar "familiärer" zugehen, allerdings fehlt evtl. dann auch das geld für Weiterbildung etc. Zudem kann es sein, daß die berufliche Zukunft vlt. doch nicht so rosig ist, wenn die Kundschaft ausbleibt...also: die goldene Mitte. Allerdings müssen natürlich auch die anderen Faktoren (s.o.) stimmen!

Ciao, OldSAPGuru

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........Moin,

 

in die 15Mann-Bude würde ich nicht gehen, da kann es u.U. auch mit einem "alleinherrschenden" Cheffe schwieriger werden ............ Sonnenkönig .........muss aber nicht immer so sein, hab ich aber schon erlebt ! "Betriebsrat.......können wir gerne wählen, ich mach' ersten Vorsitzenden ........!" Ansonsten ist die Frage, wie groß der Standort des 100.000 Unternehmens ist......dann ist das auch nicht so kritisch, wenn man bei einem deutschen 2000-Mann-Standort arbeitet ! Tendenziell würde ich aber auch die "200 Mann" bevorzugen !

 

Gruss

 

Frauba

Ich habe jetzt noch mal eine allgemeine Frage...

Also wie schon erwähnt, bin ich totaler Neuling in der SAP Welt. IT Verständnis bringe ich mit, jedoch glaube ich ist der Punkt betriebswirtschaftliches Verständnis
sogar wichtiger oder in welchem Verhältnis bewegt sich das ?? (50%:50%) ?

Wie lange dauert es eurer Erfahrung nach bis man wirklich dem Unternehmen einen Nutzen bringt ?? also wieviele Schulungen braucht man in etwa, oder lernt
man am besten beim "über die Schulter schauen".

Ich versuche mir nur grad meinen ersten Tage/Wochen vorzustellen wo ich wenig produktiv sein werde...

werde wohl dort sitzen und nix Verstehen

^^ Wenn du in einem der betriebswirtschaftlichen Module tätig werden willst, mußt du

a) betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen sowie
b) die unternehmens-spezifiischen Prozesse

beherrschen...den Part SAP sattelst du dann oben drauf! Je nach Komplexität dauert das länger...du wirst wahrscheinlich die ersten (simpleren) Prozesse bereits nach kurzer Zeit beherrschen; den Gesamtablauf inkl. Abhängigkeiten zu verstehen, wird natürlich dauern. Am besten wird es wohl sein, Schulungen mit Arbeiten am System (im Unternehmen) zu kombinieren - so solltest du am schnellsten vorankommen.

Ciao, OldSAPGuru

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...du wirst wahrscheinlich die ersten (simpleren) Prozesse bereits nach kurzer Zeit beherrschen; den Gesamtablauf inkl. Abhängigkeiten zu verstehen, wird natürlich dauern...

Wochen/Monate/Jahre...wie lange wird deiner Erfahrung nach sowas ca. dauern ? Ich weiß ich bin ungeduldig

Nein mich interessiert das, weil mein Ziel irgendwann sein wird freiberuflich zu arbeiten, und ich nun meine "interne Zeitplanung" vielleicht etwas überdenken möchte...

^^ Monate bis Jahre...wenn du wirklich als Freelancer dein Glück versuchen willst, plan mal 18-24 Monate ein, bis du richtig fit bist...alles andere könnte zu unangenehmen Situationen beim Kunden führen *GGG*

Ciao, OldSAPGuru

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^^ Monate bis Jahre...wenn du wirklich als Freelancer dein Glück versuchen willst, plan mal 18-24 Monate ein, bis du richtig fit bist...alles andere könnte zu unangenehmen Situationen beim Kunden führen *GGG*

Ciao, OldSAPGuru

Hehe...werd ich mir merken.

"Mein Glück als Freelancer zu versuchen" hört sich irgendwie nagativ an...Also ich dachte gerade jetzt ist der Markt mal wieder richtig in Schwung sodass man als Freelancer
doch Projekte über Projekte anbekommen bekommt... oder ist das mal wieder alles nur heiße Luft ??

"Mein Glück als Freelancer zu versuchen" hört sich irgendwie nagativ an...Also ich dachte gerade jetzt ist der Markt mal wieder richtig in Schwung sodass man als Freelancer doch Projekte über Projekte anbekommen bekommt... oder ist das mal wieder alles nur heiße Luft ??

Nicht falsch verstehen...bin selber Freelancer 😉 Und..Ja, der Markt bewegt sich wieder stetig nach oben Zurzeit ist es zumindest relativ einfach, Angebote zu bekommen...ob was dabei ist, muß man dann sehen ...

Ciao, OldSAPGuru

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"Mein Glück als Freelancer zu versuchen" hört sich irgendwie nagativ an...Also ich dachte gerade jetzt ist der Markt mal wieder richtig in Schwung sodass man als Freelancer doch Projekte über Projekte anbekommen bekommt... oder ist das mal wieder alles nur heiße Luft ??

Nicht falsch verstehen...bin selber Freelancer 😉 Und..Ja, der Markt bewegt sich wieder stetig nach oben Zurzeit ist es zumindest relativ einfach, Angebote zu bekommen...ob was dabei ist, muß man dann sehen ...

Ciao, OldSAPGuru

Achso...das wusste ich ja nicht.
Verdient man als Freelancer eigentlich "nur" an den abgerechneten Stunden, oder gibt es da noch weitere Einkommensquellen-/möglichkeiten.
(ich meine ein Klempner z.B. verdient an den abgerechneten Stunden und dann noch am Material...dort wahrscheinlich sogar am meisten)

Wie sieht das denn beim Freelancer aus. $$$ 😉

^^ iA. schuldet man ja "nur" den Dienst (und kein Werk!), demzufolge wird man in der Branche normalerweise Stunden- bzw. Tagessatz-weise bezahlt...evtl. werden auch Nebenkosten (zB. Reisezeiten und Reise/Unterbringungskosten) erstattet - ist bei jedem anders und wird auch jedes Mal neu verhandelt.
Icih will mich nicht beschweren, meine Einkünfte liegen schon klar über denen eines (gleichwertigen) fest angestellten Mitarbeiters...zudem hab ich mehr Flexibilität hins. meiner Einsatzzeiten und Urlaub etc. Aber: von nichts kommt auch nicht - alles hart erarbeitet *GGG*
UND: Man sollte es nicht überbewerten...einige/viele heben gleich ab, wenn sie die erste Rechnung geschrieben haben...daß dies nur der Umsatz ist und zudem es auch anders laufen kann, sehen viele anfangs nicht...

Ciao, OldSAPGuru

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Dann ist der verdienst (im ideallfall) begrenzt auf: 8 std/tag * 70€ * 20 Arbeitstage = 11.200 € (Umsatz). Dann kommen Steuern/Büro/Afa und ggf abzuziehede Reisekosten hinzu...

Du machst mir Angst!!! 

Dann ist der verdienst (im ideallfall) begrenzt auf: 8 std/tag * 70€ * 20 Arbeitstage = 11.200 € (Umsatz). Dann kommen Steuern/Büro/Afa und ggf abzuziehede Reisekosten hinzu...

Du machst mir Angst!!! 

-> 8 Stunden?
-> 70€/Std.?
-> 20 AT?

An den Schrauben kann man aber noch (kräftig) drehen *GGG*

Ciao, OldSAPGuru

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