Wenn 2 Werke mit unterschiedlichen Heimatsprachen einen gemeinsamen Lieferanten haben, dann muss mit diesem Lieferanten in einer gemeinsamen Sprache gesprochen werden. Ihr müsst euch intern einigen welche Sprache das ist und dann Regeln dazu aufstellen.
Bei uns wir jeder lokale Lieferant von der lokalen Gesellschaft in seiner lokalen Sprache angesprochen. Doch sobald dieser Lieferant von einer weiteren Gesellschaft mit unterschiedlicher Sprache genutzt werden soll, dann wird auf die von allen gesprochene Sprache Englisch ausgewichen.
Der Ansatz die Sprache bei den Nachrichten zu definieren funktioniert nicht, weil die Nachrichtenfindung nach der Textfindung abläuft. Da gibt es auch einen SAP Hinweis dazu.
Die Belegsprache wird aus dem Lieferant übernommen, und ist nur änderbar wenn noch keine Position erfaßt ist. Denn sobald die Position eingetragen wurde sind ja auch schon die Texte vom Materialstamm / infosatz / Kontrakt in die Bestellung übernommen, und zwar in der Belegsprache.
Die Sprache in der Nachricht wird nicht ausgewertet, SAP kann ja nicht euren Langtext übersetzen.