Hallo zusammen,

seit 2008 arbeiten wir mit PM. Bisher nur für die Instandhaltungsabwicklung. Jetzt führen wir die Wartungsplanung ein und daher bin ich noch sehr unwissend was die Wartungsplanung angeht.

Ich würde gerne erfahren, ob mein erster Ansatz richtig ist, damit ich nicht alle Wartungspläne später wieder löschen muss, weil es sich als unsinnig herausstellt.

Ein Beispiel:

Wir haben in der Anlagenstruktur unsere gesamten Aufzüge einzeln unter den Gebäuden als technischen Platz abgebildet.

Jeder einzelne wirde 1x jährlich Tüv geprüft und teilweise mit unterschiedlichem Zyklus gwartet.

Ich habe jetzt für jeden Aufzug einen Eintelzyklusplan für die jährliche Prüfung (IH-Art: Prüfung) angelegt und je Aufzug einen Einzelzyklusplan für die jeweilige Wartung (IH-Art: Wartung) mit dem entsprechenden Zyklus angelegt.

Ich habe eine Anleitung "Prüfung Aufzüge" und eine Anleitung "Wartung Aufzüge" angelegt und diese den Wartungsplänen zugeordnet.

Muss ich wirklich für jede Anlage einen einzelnen Wartungsplan anlegen?

Unser Ziel ist natürlich, dass wir auf Knofdruck sehen möchten, welche Prüfungen/Wartungen für welche Anlagen anstehen und welche Prüfungen/Wartungen erledigt sind.

Außerdem sollen  die Aufträge mit einer Dienstleistungsbestellung abgearbeitet werden. Bisher musste ich die Bestelldaten einzeln nach Auftragsabruf manuell für jeden Auftrag einfügen, da das System die Daten vorher nicht aktzeptiert hat.

Ich würde mich freuen, wenn ihr euch mit mir austauschen könntet, bevor ich unser System sprenge. 

 

Hallo,

willst Du die Kostenorientiert abrechnen, bleibt Dir nur die Möglichkeit für jeden Aufzug ein W-Plan anzulegen.
Bei einem Einzelzyklusplan kannst Du auch nur einen Intervall einpflegen.
Da bei Dir mehere Firmen beteildigt sind, kann hier eine Startegieplan mehr Sinn machen.

Das würde z.B. heißen 2 Vorgänge 1x jährlich TÜV und z.b. alle 3 Monate Wartung.
Im ersten Vorgang beschreibst Du die TÜV Prüfung, im zweiten die Wartung. Über den Steuerschlüssel kannst Du automatisch
vom System Banfen generieren lassen, die dann zum angegeben Termin eine Bestellung auslöst.
Du mußst nur darauf achten das ein gemeinsamer Starttermin gefunden wird.

Bei dem Beispiel würde dann einmal im Jahrr der TÜV angefordert und alle 3 Monate das Wartungspersonal.

MfG Peter

 

Hallo luna,
wenn man mehrere Zyklen kombinieren will, dann ist eigentlich der Strategieplan gar nicht so verkehrt, wie ja Peter schon geschrieben hat.

Ferner könnte man beispielsweise einen "großen" Wartungsplan anlegen, der z.B. alle TÜV Prüfungen umfasst. Dabei stellt dann jeder Aufzug eine eigene Wartungsposition dar (mit entsprechenden TP) ... dann könnte auch jeweils der bereits angelegte Arbeitsplan verwendet werden.
"Nachteil" ist jedoch, dass dann das ganze immer gemeinsam terminiert wird (also eben der Kopf des Wartungsplans) ... was aber auch nicht schlecht sein muss, wenn man es so will.

Gruß ame

Hallo luna,
wir arbeiten seit 5 Jahren nur mit Strategieplänen und haben vergleichbare Anlagen, eben bspw. Aufzüge alle in einen Wartungsplan mit mehreren Positionen zusammengefasst, so dass für alle die gleiche Anleitung gilt.
Über die Zyklen kannst Du dann ja in der Anleitung verschiedene Wartungspakete zuordnen und kannst somit steuern, was bei einer normalen Instandhaltung und was bspw. bei einer TÜV-Prüfung abzuarbeiten ist.
Für unsere Aufzüge haben wir 4 Wartungspläne angelegt, für jedes Quartal einen, so dass im ersten Quartal eben die ersten 5 Aufzüge dran sind, im zweiten die nächsten 5 usw.
Über den Steuerschlüssel in der Anleitung wird festgelegt, ob die Arbeiten durch eignes Personal durchzuführen sind, oder ob wir das fremd vergeben.

Also ich rate dir zu Strategieplänen... habe damit beste Erfahrungen gemacht.