SAP Jobsuche bei DV-Treff
Maik Wichmann
vor 9 Jahre
Hallo zusammen,

gibt es eine Möglichkeit (die persönlichen Parameter sind es nicht ) o.g. Feld im Reiter Faktura bei der Anlage eines Einzelauftrages automatisch mit einem Wert zu belegen , so daß die manuelle Eingabe vermieden werden kann

Gruß Maik

anfaenger
vor 9 Jahre
Hi,

das ist nicht notwendig, da das Land aus dem Land des Versedungswerkes übernommen wird.

Gruss


ECC 6.07, NW 7.4, SD, Logistik, C4C, EDI
Maik Wichmann
vor 9 Jahre
Zitat von: anfaenger 

Hi,

das ist nicht notwendig, da das Land aus dem Land des Versedungswerkes übernommen wird.

Gruss

Grundsätzlich richtig , aber im konkreten Fall genau das Problem.

Der Auftrag wird im BKrs 1000 (Deutschland) erstellt , geliefert wird aber aus dem Werk 2100 im Bkrs 2000 (Polen) .

Die Rechnung wird ebenfalls im BKrs 1000 erstellt.

Somit ist das steuerliche Abgangsland PL , was zu einer falschen Uumsatzsteuer ID auf der Rechnung führt und sich nur verhindern lässt , wenn das steuerliche Abgangsland im Auftragskopf mit DE übersteuert wird.

Hier soll jedoch die händische Eingabe vermieden werden um diese als Fehlerquelle auszuschliessen.

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 9 Jahre
Es geht doch um eure eigene Umsatzsteuer ID oder verstehe ich das falsch.

Eure eigene wird anhand eine spezifiscen Formularcodings ermittelt.

Wenn das vom Abgangsland ausgeht, dann ist das eventuell halt nicht richtig durchdacht gewesen.

Am steuerlichen Abgangsland hängt deine gesamte Steuerfindung.

Wenn du da DE eingibst, dann wird auch der entsprechend falsche Steuersatz gezogen.

Oder wie möchtest du alternativ den steurlichen Vorgang abbilden?


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can not stop (him) anyway.

Maik Wichmann
vor 9 Jahre
Richtig erkannt.

Die Steuerfindung funktioniert trotzdem (es kommen also immer 19% MwsT heraus, egal ob das Abgangsland PL oder DE ist )

da die Konditionsätze und die Konditionsfindung auf diesen Buchungskreisübergreifenden Verkauf eingestellt sind.

Ob das vor 10 Jahren richtig durchdacht worden ist , will ich heute nicht bewerten, da ich erst seit 6 Monaten im Unternehmen bin.

Wie gesagt , daß Problem ist, daß die Kopffelder Steuerliches Abgangs- und Empfangsland (zumindest nach der Aussage der Sachbearbeiter) bis Ende 2014 nie per Hand gefüllt werden mußten , wenn das Lieferwerk im fremden BKRs (Polen) lag.

Aus welchem Grund auch immer klappt dies aber seit Jahresbeginn nicht mehr und, nachdem wir auf diversen Rechnungen (unsere) falsche UST-ID hattenn , ist es aufgefallen und die MA geben die Werte jetzt per Hand ein (Fehlerquelle)

Wir haben uns somit entschieden die Felder über das entsprechedende Userexit zu füllen, sofern hier nicht noch jemand eine andere Idee hat .

Somit fürs Erste Danke für die Beiträge 😁

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 9 Jahre
Mit Abgangsland PL wäre es aber doch eine innergemeinschaftliche Lieferung und somit 0% oder übersehe ich etwas?
*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can not stop (him) anyway.

Maik Wichmann
vor 9 Jahre
Hallo

Grundsätzlich übersiehst Du nichts, aber ,

wir fakturieren aus Deutschland an den Deutschen Kunden ==> 19%

parallel gibt es eine interne Verrechnung von Polen nach Deutschland ==> 0%

Ist so gewachsen

ahk
  • ahk
  • SAP Forum - Neuling
vor 9 Jahre
Zitat von: Maik Wichmann 

..

Wir haben uns somit entschieden die Felder über das entsprechedende Userexit zu füllen, ..

Hallo Maik,

darf ich fragen welchen Ihr da genommen habt. Habe ein ähnliches Problem zu lösen.

Gruß und Danke.

Andreas

Maik Wichmann
vor 9 Jahre
Hallo Anfreas

der Userexit ist "MV45AFZZ"

In Abhängigkeit von

- Auftraggeber

- Auftragsart

- Verkaufsorganisation

- Werk

werden hier die Felder LANDTX und LAND1TX auf "DE" gesetzt

Gruß Maik

ahk
  • ahk
  • SAP Forum - Neuling
vor 9 Jahre
Hallo Maik,

besten Dank. Das probiere ich mal aus.

Ich danke Dir.

Andreas