Hallo zusammen,
vor kurzem wurde für einen Lagerort das SAP Modul WM eingeführt. Der systemtechnische Prozess ist dabei jedoch nicht optimal gelöst worden, da es bei jeder Warenbewegung zu temporären Differenzen zwischen den physischen und systemtechnischen Beständen auf der IM-Ebene kommt.
Wie aus einigen Quellen hervorgeht, funktioniert die Einrichtung eines Schnittstellenlagerortes auf IM Ebene, auf welchem das Material liegt, nachdem der Materialeingang auf IM Ebene gebucht wurde, jedoch physisch noch nicht eingelagert ist. Erst mit Quittieren des daraus resultierenden Transportauftrages in der WM-Ebene wird das Material automatisch in den passenden Lagerort des Hauptlagers gebucht.
Kann dieser Ansatz auch auf den Auslagerungsprozess übertragen werden, sodass mit der Warenausgangsbuchung in der IM-Ebene vorerst auf ein Schnittstellenlager gebucht wird und mit dem Quittieren des dazugehörigen Transportauftrages auf WM-Ebene die Warenbewegung in den entsprechenden (Produktions-) Lagerort in der IM-Ebene stattfindet?
Ist dies im Customizing grundsätzlich möglich?
Gibt es Probleme aufgrund mehrerer Lagerorte in IM?
Funktioniert dies durch Festlegen bestimmter Referenzbewegungsarten?
Bisher finden die Warenbewegungen über die BewArt 311 statt, müssten diese mit der 313 stattfinden, damit das Quittieren des TA’s automatisch den Materialbeleg über die BewArt 315 auf IM-Ebene bucht?
Ich hoffe der Sachverhalt sowie die Fragen sind soweit schlüssig und freue mich auf hoffentlich positive Antworten.
Grüße silverman