Hallo an alle!

Kann mir jemand sagen ob es die Möglichkeit gibt, ein als Lagermaterial angelegten Artikel in ein Durchläufermaterial umzuwandeln.
Hintergrund: Ein als Lagermaterial angelegter Artikel wird nach knapp einem Jahr nicht mehr in der häufigkeit angefragt, nun würden wir den Bestand diese Artikels abverbrauchen und Ihn zukünftig nur noch als Durchläufermaterial bestellen.

Ich bedanke mich jetzt schon mal für die Hilfe
Jan

Hallo Jan,

ich vermute Durchläufermaterial = Kundeneinzelbeschaffung/Fertigung ?

Wenn das so ist, kann man über die Positionstypengruppe im Materialstamm in Verbindung mit der Verkaufsbelegart auf einen Positiontype verweisen, der einen Kundeneinzelbedarf auslöst. (Positionstyp TAB).

 

Hallo Jan,

was ist Durchläufermaterial? In Ergänzung zur Antwort von PrinzJohn gibt es auch so etwas wie Dummybaugruppen, Sonderbeschaffungsschlüssel 50, ggf. 52.

Diese Steuerung hat aber sehr große Auswirkung auf die PP-Prozesse.

Viele Grüße

Wolfgang

---

Also... :)

Wir sind ein Krankenhaus und haben vor knapp einem Jahr SAP einführen müssen, von daher sagen mir leider die Begriffe von Euch noch nicht so viel :)

Unter Durchläufer verstehe ich einen Artikel den wir nicht aus unserem Lagerbestand nehmen sondern den wir extra beim Lieferanten (für diesen einen Auftrag) bestellen müssen.

Da sich im laufe der Zeit die medizinischen Anwendungen verändern kommt es vor, dass wir ein Artikel, den ich sonst nur direkt (pro Auftrag) beim Lieferanten bestelle, nun gerne im Lager mit Lagerbestand hätte damit die Belieferung am nächsten Werktag erfolgen kann.

Seitens SAP würde uns gesagt das so ein switch nicht möglich sei.
Da ich bereits mit anderen Materialwirtschaftssystemem gearbeitet habe, und dort ein solcher Switch kein Problem darstellt, konnte ich der Aussage nicht glauben :)

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Hallo Jan,

wenn Du von Auftrag sprichst was bedeutet das.

Ich könnte mir beim bestellen auch die Kontierung vorstellen. Damit kann man direkt in den Verbrauch buchen und es werden keine Bestände erzeugt.

Die Kontierung kann auch eine Kostenstelle sein.