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nrmk
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vor 7 Jahre
Hallo,

in der Programmplanung kann über die entsprechenden Planungsstrategien und Verrechnungsintervalle festgelegt werden, wie und in welchem Zeitraum sich Vorplanbedarfe mit eingehenden Kundenaufträgen verrechnen.

Dabei verrechnet sich der Kundenauftrag mit dem ihm zeitlich am nächsten liegenden Vorplanungsbedarf.

Meine Frage ist nun, was passiert, wenn sich ein Kundenauftrag bereits mit einem Vorplanbedarf verrechnet hat, im Nachhinein aber noch ein Vorplanbedarf eingestellt (unabhängig davon, ob es in dem in Regel relativ kurzen Verrechnungshorizont Sinn macht oder nicht)wird, der dem Kundenauftrag zeitlich näher liegt?

Verrechnet das System dann diesen bereits existierenden Kundenauftrag mit den jetzt näher liegenden Vorplanbedarf?

Aus meiner Sicht ist die Dokumentation so zu verstehen. Allerdings ist nicht mehr dazu aufgeführt.

"Die Zuordnung von Kundenbedarfen zu Planprimärbedarfen erfolgt dynamisch, d.h., wenn Kundenaufträge oder die Planung umterminiert werden, wird die Zuordnung gelöscht und neu

https://help.sap.com/saphelp_erp60_sp/helpdata/de/5a/23bf53d25ab64ce10000000a174cb4/content.htm?frameset=/de/ce/22bf53d25ab64ce10000000a174cb4/frameset.htm¤t_toc=/de/7a/2eb853dcfcb44ce10000000a174cb4/plain.htm&node_id=71 ]

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiter helfen könntet.

Viele Grüße

Kai

Saute
vor 7 Jahre
Hallo Kai,

du schreibst es bereits richtig. Die Verrechnungssituation ist nirgends in einer Tabelle festgeschrieben sondern wird jedes Mal neu errechnet, wenn z.B. die MD04 oder MD62 oder der Gesamtbedarf aufgerufen wird.

Dadurch wird sie "dynamisch" und berücksichtigt neue Vorplanungsbedarfe bei der nächsten Ermittlung mit.

Gruß

Saute


Leiter Digitale Prozessoptimierung & IT

Anwendungsbetreuer PP / PM / PDM / VC / G.I.B DC

SAP ECC 6.0 EHP8