Hallo Mull,
wenn ich es richtig verstanden habe, dann geht es euch darum, dass die Ware nicht unmittelbar nach der Fertigstellung an den Kunden geliefert werden kann, oder?
Dies könntet ihr zB. dadurch abbilden (da ihr den guten Vorschlag von Daytona80 nicht umsetzen wollt), dass ihr im Materialstamm auf der AV-Sicht das Kennzeichen Q-Bestand setzt. Diese Einstellung wird in den Fauf übernommen und daher würde ich erwarten, dass auch bei automat. WE darauf zugegriffen wird. Dann braucht ihr nur noch in der Verfügbarkeitsprüfung eine Einstellung, die Lieferung aus dem Q-Bestand nicht zulässt und dann sollte es doch passen.
Dispositiv würde ich mich persönlich sehr davor scheuen diese Menge 'verschwinden' zu lassen, das würde ja bedeuten, dass zuerst ein Bedarfsdecker = Fauf vorhanden ist, dann aber nach dem Buchen in den gesperrten Bestand verschwindet, wodurch bei den meisten Dispomerkmalen ein neuer Planauftrag erzeugt würde - wie könnte hier überhaupt noch korrekt disponiert werden? Daher denke ich, dass es eine Variante sein muss, die die Verwendung des Materials verhindert, die dispositiv die Menge aber nicht verlieren darf.
Gruß,
Eva