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max1
  • max1
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vor 16 Jahre
Hallo,
ich habe ein Problem im Zahllauf (F110)
Einige Belege werden nicht mit Skonto gebucht, obwohl die Skontofrist eingehalten ist. Es betrifft die Belege in denen beim Steuerkennzeichen ein "**" vermerkt ist. Ich bekomme die Meldung " Das Konto xxx erfordert ein gültiges Steuerkennzeichen."
Woher kommt  dieses Kennzeichen? Bei der Übergabe von der MIRO ist keine Fehlermeldung aufgetreten.

Freue mich über Hilfe...
Förderer

pennyfox
vor 16 Jahre

Hallo,

schaue mal im Customizing nach, ob die Konten für Skonto pro Steuerkennzeichen hinterlegt sind. Vielleicht fehlt dort eins.

Grüße

Thomas

Phoen1x1
vor 3 Jahre
Ich muss an der Stelle mal diesen alten Thread wiederbeleben - zumindest besser als einen neuen zu erstellen, so denke ich.

Ich stehe aktuell bei einem Kunden vor einem ähnlichen Problem, wie der Thread-Ersteller.

Bei der Erstellung des Zahllauf-Vorschlags (F110) laufe ich auf den Fehler FS214:

"Sachkonto XXX erfordert gültiges Steuerkennzeichen"

Bei diesem Konto "XXX" handelt es sich um das Skontoertragskonto.

Belege, die diesen Fehler verursachen haben eines gemein:

- Kreditorenposition: Steuerkennzeichen "**"

- Sachkontenpositionen: Mindestens 2 verschiedene Steuerkennzeichen (Vorsteuer)

- Zahlungsbedingung mit Skonto

- Buchungsdatum des Zahllaufs innerhalb der Skontofrist -> Skonto soll gezogen werden, Skontoertrag und Steuerkorrektur entsprechend verbucht werden

Das Skontoertragskonto ist konfiguriert:

- Steuerkategorie: "-" (Nur Vorsteuer erlaubt)

- Buchung ohne Steuer erlaubt: "" <- nicht markiert

Transaktion "FBKP" -> Automat. Buchungen -> Skonto und Zahlungsdifferenzen -> Skontoertrag:

Hier ist das korrekte Skontoertragskonto hinterlegt, ohne Abhängigkeit von Steuerkennzeichen (unter Regeln)

Jetzt das Kuriose:

Wenn ich einen Buchhaltungsbeleg direkt über die FB60 erstelle, läuft der Zahllauf-Vorschlag dieses Belegs fehlerfrei durch.

In den Fällen, in denen der Buchhaltungsbeleg über die logistische Rechnungsprüfung (MIRO) erstellt wurde, taucht der Fehler auf.

Ändere ich in diesem Beleg das Steuerkennzeichen in der Kreditorenposition von "**" zu einem beliebigen Vorsteuerkennzeichen, wird der Zahllaufvorschlag wieder fehlerfrei erstellt.

Wenn ich Belege dieser beiden Buchungs"varianten" vergleiche, gibt es keinen erkennbaren Unterschied.

Habt ihr eine Idee, woran dieser Fehler liegen kann? Ich habe schon mehr Zeit in die Fehlersuche investiert als mir lieb ist.

Phoen1x1
vor 3 Jahre
Update:

Eine Abweichung zwischen beiden Belegen ist mir jetzt doch aufgefallen, jedoch weiß ich nicht ob diese für den Fehler im Zahllauf ursächlich sein kann.

In der Kreditorenposition der Buchhaltungsbelege unter „Zusätze -> Nettoverteilung“ (Aufteilung der Steuer) ist in dem "MIRO"-Beleg, der im Zahllauf auf einen Fehler läuft, nur ein Steuerkennzeichen eingetragen, ohne Betrag.

Dagegen führt der "FB60"-Beleg beide Steuerkennzeichen auf, jeweils mit ihren zugeordneten Bruttobeträgen.

Aber wie gesagt, ändere ich das Steuerkennzeichen der Kreditorenposition im "MIRO"-Beleg von ** auf ein Ausgangssteuerkennzeichen, läuft der Zahllauf durch - unabhängig von Eintragungen unter "Aufteilung der Steuer".