habe eine Frage zur Aufwandsbezogene Fakturierung zwischen Buchungskreisen. Es handelt sich um Dienstleistungsabwicklung.

http://help.sap.com/saphelp_erp60_sp/helpdata/de/f8/56e78ea009504bb584baa5ad3cb648/content.htm?frameset=/de/e7/f272231b984e608ef056fb96367ed0/frameset.htm 

Für mich interessant ist der Alternative Ablauf:

Wenn Sie den beschriebenen Prozess nicht verwenden möchten, haben Sie die Möglichkeit, den betriebswirtschaftlichen Ablauf wie im Folgenden beschrieben abzubilden. Hierbei melden die Mitarbeiter des liefernden Buchungskreises auf einen Kundenauftrag, die Mitarbeiter des anfordernden Buchungskreises auf ein Projekt zurück, obwohl beide auf demselben Projekt arbeiten. Für jedes Projekt des liefernden Buchungskreises müssen Sie eine Bestellung (und einen Kundenauftrag) anlegen:

7. Der anfordernde Buchungskreis erzeugt eine Bestellung an den liefernden Buchungskreis.

8. Der liefernde Buchungskreis legt einen Kundenauftrag für die Bestellung an.

9. Der Mitarbeiter des liefernden Buchungskreises, der in dem Projekt arbeitet, meldet seine Zeit- und Reiseaufwände auf den Kundenauftrag zurück.

10. Der liefernde Buchungskreis fakturiert den Kundenauftrag an den anfordernden Buchungskreis, wobei beim Rechnungseingang entstehende Kosten auf dem Projekt des anfordernden Buchungskreises kontiert werden.

11. Die Kosten des Projektes werden dem Kunden vom anfordernden Buchungskreis in Rechnung gestellt.

Nun meine Frage - hier wird immer davon gesprochen, dass der anfordernde Buchungskreis ein Projekt für den Kunden aufsetzten muss. Ist dies zwingend notwendig??? Oder reicht ein einfacher Kundenauftrag im anfordernden Buchungskreis auch?? Kurz gesagt ich würde mir PS gerne sparen.

Ich hoffe die Frage ist verständlich.

Danke vorab.

Der Grund für die Verwendung des PS bei der Alternative, ist meiner Ansicht nach nur der, dass sich der Ablauf der Alternative auf das Beispiel des vorhergehenden Ablaufs bezieht. Ob jetzt PS verwendet wird oder ein CS-Auftrag oder ein SD-Auftrag als Kostensammler eingesetzt wird ist, denke ich, für den Ausgleich zwischen den beiden Buchungskreisen nicht relevant, der Ausgleich muss nur stattfinden. Für die Art und Weise wie in dem Projekt gearbeitet wird ist es aber relevant was zum Einsatz kommt. In der Alternative meldet der Mitarbeiter des liefernden BKR nicht auf das Projekt des anfordernden BKR zurück. Die Kosten werden zwar über die Rechnung dann auf das Projekt gebucht, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es das Planen und Durchführen des Projekts beeinträchtigt, wenn die Mitarbeiter des liefernden BKR nicht wie im Beispiel des vorhergehenden Ablaufs eingebunden sind.